Im Vorfeld: Also irgendwie war von Anfang an der Wurm drin. Die Vorbereitungen zu den 24. Namenlosen Tagen waren ein auf und nieder und vor allem von Rückschlägen gezeichnet. Zunächst hatte man den Plan, die Menge der Spieltische um 10% zu erhöhen, da man den Schlafsaal in die neue, benachbarte Kita auslagern konnte und im Jugendhaus kleine bauliche Veränderungen vorgenommen wurden. Doch als es dann hieß, man könne die obere Etage nicht mehr nutzen, fing der Schlamassel an. Ursprünglich sollte Robert Corvus gemeinsam mit Bernhard Hennen am Freitag eine Lesung veranstalten, ersterer musste dann aber einem anderen Termin den Vorzug geben. Weitere kleine Probleme mussten aus dem Weg geräumt werden, aber als dann unsere lieb gewonnene Putzfrau in den verdienten Ruhestand ging, sah sich die Orga schon am Sonntag bis 0 Uhr im Kindergarten die Böden wischen. Letztendlich konnte in der letzten Woche vor den Namenlosen Tagen alles in die richtigen Bahnen gelenkt werden und man harrte gespannt der Dinge, die da kommen sollten.
NT24: Bei frischem, wenn doch trockenem Wetter, öffneten sich die Pforten gegen 17:30 Uhr und der Run auf die Tassen im JD Style konnte beginnen. Mit Flatrate und Proviant gewappnet ging es auch schon an die Spieltische. Wer hingegen etwas Kultur genießen wollte, war in der Lesung mit Bernhard Hennen genau richtig. Als der Chilimeister zum Mitternachtsimbiss rief und auch der letzte eine Spielrunde oder bereits einen Platz im Schlafraum der neuen Kita gefunden hatte, ging der Freitag mit einem neuen Besucherrekord von 212 Gästen zu Ende. Am Samstag sollte es spannend werden, ob der Wegfall des Obergeschosses im Jugendhaus auf die Tischreserven auswirken sollte, doch dem war nicht so. Auch einem erneuten Wurststau konnte entgegengewirkt werden, trotz dessen es zu kurzen Wartezeiten beim Grillmeister kam. Mit der Wunschlesung von Bernhard Hennen und Tom Daut wurde auch der Samstag Nachmittag literarisch aufgewertet. Bei der Tombola am Abend konnte man gleich zu Beginn, oder doch am Ende, den verwirrten Gästen eine Besucherzahl von 310 präsentieren. Am Sonntag sollte, ausser beim Grillmeister nichts mehr anbrennen. Die Besucher die es bis dahin geschafft hatten gegen die Müdigkeit anzukämpfen nutzten nochmal ihre Flatrate und spielten bis zur letzten Minute. Mit 321 Gästen, ging die an der Besucherzahl gemessene zweit stärkste Märzveranstaltung zu Ende.
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